Aufgaben des Wuppertaler Kreises

Der Wuppertaler Kreis e.V. ist der Verband der führenden Weiterbildungsdienstleister der deutschen Wirtschaft. Er wurde 1955 vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) im Einvernehmen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) und dem Verband Die Familienunternehmer e.V. gegründet. Von seiner Gründung 1955 bis Ende 1991 war die Geschäftsstelle des Wuppertaler Kreises unter einem gemeinsamen Dach mit den Baden-Badener Unternehmer Gesprächen (BBUG), danach hatte der Wuppertaler Kreis seinen Sitz im Haus des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI) in Köln.

Die Mitglieder des Wuppertaler Kreises erzielen zusammen einen Jahresumsatz von deutlich mehr als einer Milliarde Euro. Mit knapp 14.000 eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 40.000 freien Dozentinnen und Dozenten führen sie jährlich rund 100.000 Veranstaltungen durch.

Jährlich nehmen über eine Million Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft an den Seminaren, Tagungen und Lehrgängen der Mitgliedsinstitute des Wuppertaler Kreises teil.

Erfahrungsaustausch

Der Wuppertaler Kreis fördert den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern. Im Mittelpunkt der regelmäßigen Aussprachetreffen des Wuppertaler Kreises stehen Fragen der Unternehmensführung, der Personalentwicklung, der Weiterbildung und der Arbeitsmarktpolitik. Zum Erfahrungsaustausch werden ebenfalls Personalverantwortliche aus Unternehmen und Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Behörden und Verbänden eingeladen.

Qualitätssicherung in der Weiterbildung

Die Mitglieder des Wuppertaler Kreises haben sich zur Einhaltung eines gemeinsamen hohen Qualitätsstandards in der Weiterbildung verpflichtet. Als Dachorganisation setzt sich der Wuppertaler Kreis auch in der Öffentlichkeit für die Qualitätssicherung in der Weiterbildung ein.

Interessenvertretung

Der Wuppertaler Kreis ist der Interessenvertreter der Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft. Er steht Ministerien, Behörden, Politik und Verbänden als Ansprechpartner zu Fragen der betrieblichen Weiterbildung zur Verfügung. Er nimmt Stellung zu Gesetzesvorhaben und Initiativen im Bereich der Weiterbildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Jährlich lädt der Wuppertaler Kreis die Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit seinem Parlamentarischen Abend zur fachpolitischen Diskussion ein.

Trendanalysen

Der Wuppertaler Kreis führt seit 1993 jährlich eine Umfrage bei seinen Mitgliedern zu den Trends in der Weiterbildung durch. In diesem Zusammenhang wird der Geschäftslage-Indikator Weiterbildung ermittelt, der über Kennzahlen der Marktentwicklung in der Weiterbildung Auskunft gibt.

Projektarbeit

In der Reihe der "Berichte des Wuppertaler Kreises" werden Ergebnisse von Forschungsprojekten zu aktuellen Fragen der Unternehmensführung und Personalentwicklung veröffentlicht.

Öffentlichkeitsarbeit

Durch regelmäßige Pressekontakte, seine Veröffentlichungen, die Beteiligung an Messen und die Beantwortung von Anfragen aus Unternehmen zu Weiterbildungsthemen tritt der Wuppertaler Kreis in der Öffentlichkeit für seine Mitglieder und die Weiterbildung von Fach- und Führungskräften ein.

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